Die Craniosacrale Osteopathie ist ein Diagnose- und Therapieverfahren, das sich aus der Osteopathie entwickelt hat (William Sutherland).
Bei der Craniosacralen Osteopathie bilden der Schädel (lat. cranium), das Kreuzbein (os sacrum) und die Gehirn-und Rückenmarksflüssigkeit (Liquor cerebrospinalis eine Einheit. Bei einem immer wiederkehrenden Impuls rhythmischer Bewegungen zwischen dem Cranium und dem Sacrum, spricht man vom craniosacralen Rhytmus.
Die Craniosacrale Osteopathie ist ein fester Bestandteil der Osteopathie.
Die Osteopathie teilt sich in 3 verschiedene Bereiche auf:
Bei der Osteopathie bezieht sich in erster Linie auf körperlich-strukturelle Zusammenhänge innerhalb des Organismus. Die Craniosacrale Osteopathie hat den Blick darüber hinaus. Bei der Craniosacralen Osteopathie werden emotionale, mentale und spirituelle Aspekte im Zusammenspiel aller 3 Bereiche besonders betont. Eine Störung dieser miteinander verbundenen, harmonischen Einheit bringt zwangsläufig unterschiedliche Beschwerden mit sich.
Anwendungsbereiche der Craniosacralen Osteopathie
Mit Hilfe sanfter Berührungen, großem Einfühlungsvermögen und speziellen Techniken, können derartige Störungen und Disharmonien aufgespürt und nach und nach aufgelöst werden.
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